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Mentaltraining: So trainieren Sie Ihre mentale Stärke

von Gabriele Kaier, 25.02.2018

"Ob du glaubst, du schaffst es, oder ob du glaubst, du schaffst es nicht – du wirst auf alle Fälle recht haben!" Dieses Zitat von Henry Ford zeigt einen wichtigen Grundsatz des mentalen Trainings: Lenke deine Gedanken positiv, und du erhöhst deine Chancen für Erfolg. Das klingt einfach, will aber gelernt sein. Wie Sie Ihre innere Stimme vom Nörgler zum Fürsprecher verwandeln, verraten wir Ihnen hier. Viel Spaß mit unserer Übung für mentale Stärke!

Mentaltraining eignet sich bestens dazu, um sich eine optimistische Denkweise und mehr Selbstvertrauen anzueignen. Mentales Training erfolgt durch Vorstellungsübungen, sogenannten Visualisierungen oder Imaginationsübungen. Sie stellen sich im Geiste vor, wie Sie in einer bestimmten Situation denken, fühlen und handeln wollen.

Vorstellungsübungen sind uns allen bestens vertraut. Immer wenn wir uns Unerfreuliches oder Unangenehmes ins Gedächtnis rufen und dabei pessimistische Gedanken machen, üben wir im Geiste und halten dadurch die Erinnerung und die damit verbundenen negativen Gefühle wach.

Mentaltraining in der Praxis:

Immer wenn Sie sich Sorgen machen oder negativ denken, praktizieren Sie diese Vorstellungsübungen. Das Gehirn bemerkt dabei keinen Unterschied, ob Sie sich etwas nur “einbilden” oder ob Sie etwas tatsächlich erleben. Mentale Beschäftigung reicht sogar aus um körperliche Reaktionen hervorzurufen.

Mentales Training läuft in zwei Schritten ab:

  • Erster Schritt: eine Entspannungsübung
  • Zweiter Schritt: das eigentliche Mentaltraining
Bei vielen Menschen hat es sich bewährt, vor dem mentalen Training zu entspannen, beispielsweise mittels Atemübung.

1. Entspannen Sie sich

Atmen Sie etwas tiefer ein, als Sie das gewöhnlich machen. In derselben Bewegung atmen Sie wieder aus, ohne den Atem nach dem Einatmen zu halten. Nach dem Ausatmen halten Sie den Atem für zirka 6 bis 10 Sekunden an, je nachdem wie es sich für Sie angenehm anfühlt. In Gedanken zählen Sie nun von 1001 bis 1006 oder 1010. Nach dem Anhalten des Atems, atmen Sie wieder ein und in einer Bewegung wieder aus, ohne den Atem anzuhalten. Dann halten Sie den Atem für weitere 6 bis 10 Sekunden an. Diese Atemübung wiederholen Sie für 2 bis 3 Minuten, beziehungsweise so lange, bis Sie deutlich entspannter und ruhiger sind.

2. Beginnen Sie mit dem Mentaltraining

Wenn Sie sich entspannt haben, können Sie mit dem mentalen Training starten, indem Sie sich vorstellen, wie Sie in der Situation in der Sie sich befinden, gerne denken, fühlen und handeln möchten. Je öfter Sie nun diese Situation in Gedanken durchspielen und je öfter Sie positive und motivierende Selbstgespräche führen, umso ruhiger und gelassener werden Sie und Ihr Selbstvertrauen steigt. Übrigens, mehr Selbstachtung bekommen wir auch durch Loben. Nehmen Sie sich Zeit zu loben – andere oder sich selbst! Das Wörtchen “aber” ist dabei tabu. Klopfen Sie sich auf die Schulter, wenn Sie eine Sache gut gemacht haben. Wir verfolgen unsere Ziele konsequenter, wenn wir regelmäßig positiv bestätigt werden. Deshalb: Stellen Sie sich vor den Spiegel und sagen Sie sich Ihr Lob ins Gesicht. Sie haben sich diese Wertschätzung verdient! Lassen Sie positive und aufmunternde Selbstgespräche zur Gewohnheit werden um eingefahrene Denk- und Gefühlsmuster zu verändern. Mit welchen Übungen trainieren Sie Ihre mentale Stärke? Welche Tipps haben Sie für alle, die Ihre Ziele erreichen möchten? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
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