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Software-Terminal

Definition: Was ist ein Software-Terminal?

Ein Software-Terminal ist eine Hardware, wie z.B. ein Tablet oder ein eigens auf den Anwendungsbereich abgestimmtes Endgeräte, auf welchem Programme ausgeführt werden können. Auf diesem Terminal ist es somit möglich, Daten zu erfassen, wie z.B. Arbeitszeitdaten, und diese an das zentrale Netzwerk des Programms zu senden.

Welche Vor- und Nachteile hat die Nutzung dieser Geräte?

Vorteile:

  • Programme können praktisch und ohne Hochfahren eines PCs geöffnet und verwendet werden.
  • Etwaige Dateneingaben können mithilfe einer Internetverbindung mit dem zentralen Server oder der Cloud synchronisiert werden.
  • Daten kommen nicht in unbefugte Hände und verlassen die Serverumgebung nicht.
  • Die Anwendungssoftware muss nur einmal auf dem Terminal installiert werden.
  • Daten können digital und zentral gesammelt werden.
  • Meist geringe Kosten der Lizenz der Software.

Nachteile:

  • Möglicherweise treten bei der Synchronisierung der Daten Verzögerungen auf.
  • Dem Anwender stehen möglicherweise nicht alle Optionen zur Verfügung im Vergleich zur Software-Anwendung am PC.
  • Die einwandfreie Funktion ist nicht nur vom Hersteller des Geräts, sondern auch vom Software-Anbieter abhängig.
  • Hardware muss angeschafft werden.

Für wen lohnt sich die Nutzung von Software-Terminals?

Die Verwendung von Software-Terminals lohnt sich meist bei Unternehmen mit mehreren Standorten. Mithilfe dieses Geräts kann sichergestellt werden, dass sämtliche Mitarbeiter auf das entsprechende Programm zugreifen können. Ebenso bieten sich Terminals (besonders tragbare) an, wenn Mitarbeiter mobil oder im Außendienst arbeiten. Damit können diese die entsprechende Anwendung nutzen, ohne dazu den PC zu benötigen.

Welche verschiedenen Anwendungsbereiche gibt es?

Software-Terminals finden in verschiedensten Bereichen Anwendung. Dazu zählen unter anderem die Kartenlese-Terminals zu kontaktlosen Zahlung in Geschäften, Restaurants usw. Ein anderes Beispiel sind ERP und Lagerverwaltungssoftware, welche entsprechend den Umständen nicht am PC bedient werden können, sondern bspw. per Terminal in einer Lagerhalle. Eine weitere Anwendung eines Software-Terminals ist die Verwendung zur Zeiterfassung. Lesen Sie hierbei im nächsten Abschnitt mehr.

Wie nutzt man ein Software-Terminal zur Zeiterfassung?

Das Software-Terminal von TimeTac ist sehr einfach zu handhaben und gibt Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, einfach und schnell Arbeits- und Pausenzeiten zu erfassen. Besonders praktisch ist dies, wenn Ihre Mitarbeiter in ihrem regulären Arbeitsumfeld keinen PC verwenden. Doch auch in Büros kann das Terminal im Eingangsbereich platziert werden, damit Mitarbeiter sich gleich bei Ankunft im Büro einloggen und ihre Ankunft mit wenig Aufwand vermerken können.

Um die Arbeitszeit dabei zu verbuchen, müssen sich Mitarbeiter am Terminal registrieren. TimeTac bietet hierbei zwei Möglichkeiten: per RFID-Chip oder Fingerprint. Je nach Variante bringen Mitarbeiter RFID-Chip oder Finger an das Lesegerät. Wurde der Mitarbeiter identifiziert, kann dieser nun auswählen, ob er den Start, die Pause oder das Beenden seiner Arbeitszeit verbuchen möchte. Bei aufrechter Internetverbindung werden die Daten mit dem zentralen System synchronisiert. So ist es möglich, eine Pause auch auf dem PC zu verbuchen, da alle Daten am zentralen Server gesammelt werden.


Quellen:

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